Das „digitale Wir“ – Soziale Netze und staatliche Akteure

Das „digitale Wir“ ist Wirklichkeit. Damit einher gehen aber auch soziale Zwänge und Macht privater Anbieter, die staatlicherseits nur schwer zu kontrollieren sind. Transparenz und Datenportabilität bleiben auf der Strecke. Wie lässt sich das sinnvoll regulieren? Ist die Rede von der Plattformgesellschaft zutreffend? Wie lassen sich Rechtsverstöße einhegen ohne die Meinungsfreiheit zu gefährden? Sind Herkunftsnachweise für Informationen hilfreich? 

Michael Köhler diskutiert mit: 
Dr. Frauke Gerlach, Direktorin Grimme-Institut, Marl Peter Schaar, Vors. Europ. Akad. für Informationsfreiheit und Datenschutz, ehem. Bundesbeauftragter für Datenschutz, Berlin 
Dr. Tobias Schmid, Dir. Landesanstalt für Medien NRW, Düsseldorf 
Prof. Dr. Louisa Specht-Riemenschneider, Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Informations- und Datenrecht an der Uni Bonn 
Prof. Dr. Alexander Thiele, Öffentliches Recht, Staats- und Europarecht, Business and Law School Private Hochschule (BSP), Berlin

Aufzeichnung einer Diskussion im Kleinen Sendesaal des WDR vom 27.10.2021 in der Reihe „Fragmentierte Öffentlichkeit“ des Grimme Forschungskollegs an der Universität zu Köln

Foto: Digitale Vernetzung | Bildquelle: imago/Ikon Images