Atemschaukel

»Alles, was ich habe, trage ich bei mir« (Leopold Auberg). Ende des 2. Weltkriegs aus Rumänien in ein sowjetisches Arbeitslager verschleppt, verbringt der Siebzehnjährige fünf Jahre dort − mit Schicksalsgenoss*innen, Hunger, Kälte und Knochenarbeit. ATEMSCHAUKEL ist das literarische Destillat von Gesprächen mit Betroffenen wie Oskar Pastior, Angehöriger der deutschen Minderheit in Rumänien und tatsächlich zur Zwangsarbeit in ein sowjetisches Lager deportiert. Regisseur Bastian Kraft bearbeitete den Roman nun für die Bühne des Depot 1.

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Foto: Birgit Hupfeld