Berenice Abbott. Portraits of Modernity | Köln

Die retrospektive Ausstellung stellt das Werk der amerikanischen Photographin Berenice Abbott (1898–1991) in mehreren thematischen Kapiteln vor, insgesamt in 174 Originalphotographien und umfassendem Vitrinenmaterial. Im Fokus steht das moderne Zeitgeschehen ebenso wie die damit einhergehenden Paradigmenwechsel, die sich im kulturellen Leben und im alltäglichen Geschehen äußern. Einnehmend sind die Portraits von Persönlichkeiten aus Kunst und Kultur der 1920er- bis 1940er-Jahre in Paris und New York, mit denen Berenice Abbott ihre photographische Karriere begann. Großartige Bilder von James Joyce, Peggy Guggenheim, Jean Cocteau und Eugène Atget zählen dazu. Eine umfassende Auswahl von Arbeiten aus dem berühmten Stadtprojekt Changing New York, entstanden ab 1929 – mit seinen Wolkenkratzern, Straßenschluchten und vielfältiger Warenwelt – stellt darüber hinaus den Mikro- und Makrokosmos der Metropole in ihrer dynamischen Entwicklung samt ihrer Schattenseiten facettenreich vor.

Weitere Informationen: sk-kultur.de

Foto: © Getty Images / Berenice Abbott, Courtesy International Center of Photography, Gift of Daniel, Richard, and Jonathan Logan, 1984