Cyber Staub

Mit einem smartphonebasierten Parcours durch den Herforder Stadtraum präsentiert das Museum Marta Herford am 29. Oktober das nächste Teilprojekt der Verbundinitiative „Offene Welten“. Mithilfe einer App treffen Spaziergänger*innen im realen Raum auf digitale Phänomene, die auf kurzen Erzählungen des österreichischen Künstlers Martin Walde beruhen.

„Cyber-Staub: Ein digitaler Parcours durch Herford“ heißt das neuartige Erlebnis, das künstlerische Perspektiven in den öffentlichen Raum bringt. Mithilfe einer digitalen Karte finden Nutzer*innen QR-Codes in der Herforder Innenstadt, die mit dem Smartphone gescannt werden können. Auf diese Weise werden die Augmented Reality (AR)-Phänomene über die Handykamera im realen Raum sichtbar. Ist ein Objekt einmal freigeschaltet, kann es immer wieder an beliebiger Stelle geöffnet und via Screenshot platziert werden. So hat jede*r Nutzer*in die Möglichkeit, selbst virtuell in den Stadtraum einzugreifen. Die App kann über die Marta-Webseite und die in der Stadt verteilten QR-Codes geöffnet werden; ein Download ist nicht nötig. Der Parcours umfasst 13 Objekte. Das Letzte schaltet sich automatisch frei, sobald alle anderen Phänomene gefunden wurden.

Zur Anwendung

Foto: © der Künstler VG Bild Kunst Bonn 2021