Westfälisches Musikfestival

Seit mehr als 20 Jahren ist die Stadt Hamm Heimat des „KlassikSommers“, der bereits 1985 als „Westfälisches Musikfestival“ gegründet wurde. Die Historie reicht allerdings viel länger zurück: Die Anfänge des Festivals in Hamm stammen Aufzeichnungen zufolge aus dem Jahr 1852.

An diese außergewöhnliche Historie möchten wir anknüpfen und nach den für uns alle entbehrungsreichen Pandemie Jahren in einen neuen Festivalsommer aufbrechen. Das Programm verspricht Euphorie und beste Unterhaltung. In diesem Sommer wird es 13 Konzerte an und in den schönsten Spielstätten unserer Stadt geben beispielsweise von Lea Desandre, Nikolai Schukoff, Martin Stadtfeld, Hanns Zischler, der Nordwestdeutschen Philharmonie und vielen mehr. Das Leitwort „Aufbruch“, unter dessen Überschrift das Festival in diesem Jahr steht, spiegelt sich allerdings nicht nur bei den internationalen Musikgrößen wider. Ziel ist es, das Publikum direkt in das Konzertgeschehen miteinzubeziehen. Die Zuschauerinnen und Zuschauer entscheiden mit ihrer Stimme, wer den mit 10.000 Euro do- tierten „KlassikSommer Musikpreis Hamm“ gewinnt.

Die einschneidenden Erlebnisse, die uns allen die Corona-Pandemie in den vergangenen zwei Jahren beschert hat, liegen nun – hoffentlich – hinter uns. Doch jeder Einschnitt bietet auch die Gelegenheit, zu reflektieren und sich ein Stück weit neu zu erfinden. Deshalb freue ich mich, dass das Festival im gesamten Erscheinungsbild deutlich sichtbar aufbricht und die Werte unseres Ursprungs einbezieht. Sichtbar wird das auch beim Namen: Aus dem „Klassik- Sommer“ wird künftig das „Westfälische Musikfestival Hamm“.

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