Anders als nach dem Westfälischen Frieden, wo Nationensouveränität und Amnesie als Friedensmittel etabliert wurden, hat das 20. Jahrhundert nach dem Zweiten Weltkrieg Bündnisse, Verträge Rechtsverhältnisse, die UN, Menschenrechte und eine Erinnerungskultur etabliert. Sind wir deshalb vor Schrecken, Konflikten, und Krieg sicher?
Wie konnte sich Europa im Ersten Weltkrieg selbst zerstören? Weil es instabile Bündnisse hatte, unzureichenden sozialen Frieden und kulturell weltanschaulichen Extremismus?
Darüber diskutiert Michael Köhler mit Oskar Negt, Thomas Weber, JanRydel, Nicolas Offenstadt, Annika Mombauer und Fritz Behrens.
Es diskutieren:
Oskar Negt
Thomas Weber
Jan Rydel
Nicolas Offenstadt
Annika Mombauer
Fritz Behrens
Redaktion: Karl Karst
Moderation: Michael Köhler
Wiederholung vom 29.09.2013