Das „nrw landesbüro tanz“ feiert seinen 20. Geburtstag und nimmt dies zum Anlass, Bilanz zu ziehen und Perspektiven für die Zukunft zu entwickeln. Mit der Gründung durch die „Gesellschaft für zeitgenössischen Tanz“, GZT, im Jahr 1995 wurde das „Zukunftspapier Tanz“ veröffentlicht; ein Memorandum mit grundlegenden Forderungen an die Politik.
Was hat die Lobbyarbeit bewirkt? Ist Tanz in der Mitte der Gesellschaft angekommen, gleichberechtigt neben den anderen Sparten wie Schauspiel oder Oper und vertreten in Schulen, Hochschulen, Produktionsstätten, ausgestattet mit Fördermitteln und gesichert gegen Abwicklung?
Darüber diskutiert Ulrike Burgwinkel mit:
Anke Brunn, ehemalige Vorsitzende der GZT
Christina Kampmann, Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport
Antje Klinge, Gründungsmitglied der GZT
Stephanie Thiersch, Tänzerin, Choreographin, Ensembles Mouvoi
Oliver Scheytt, Kulturpolitische Gesellschaft Bonn
Aufnahme vom 23. November 2015 im Mediapark Köln
Redaktion: Karl Karst
Foto: landesbüro tanz/Janet Sinica