Aufwendig produzierte Serien sind seit Jahren der Renner auf dem Unterhaltungsmarkt. Egal ob im Fernsehen, auf DVD oder als Stream im Netz: Anspruchsvoll erzählte Formate begeistern das Publikum weltweit. Welche Programme sehen wir morgen? WDR 3 diskutiert mit Experten über die Zukunft des fiktionalen Filmgeschäfts.
Die Diskussion über das neueste Serien-Highlight gehört mittlerweile allerorts zum guten Ton, und fiktionales Erzählen im Fernsehen hat, glaubt man den Feuilletons, das Kino längst in seine Schranken verwiesen. In der Vergangenheit wurde das Seriengeschäft von Regisseuren oder Schauspielern im Vergleich zum Kino eher belächelt. Die große Leinwand war das Maß der Dinge für Erfolg und künstlerisches Renommee. Doch das war gestern: Heute tauchen Oscar-Preisträger wie selbstverständlich in Serien auf, egal ob vor oder hinter der Kamera. Das Publikum ist erfreut, aber was bedeutet das für das Kino oder für die Produzenten? Welche Programme sehen wir morgen? Zum Start der Cologne Conference, diskutiert WDR 3 den Status quo und die Zukunft des fiktionalen Filmgeschäfts.
Uwe Schulz diskutiert mit seinen Gästen:
Marcus Ammon, Sky Deutschland
Gebhard Henke, WDR Fernsehen
Barbara Thielen, Produzentin
Redaktion: Wolfram Kähler
Foto: Szene aus „The Fall“ (Bildrechte: ZDF Enterprises)