Über die Kooperation von Bund, Ländern und Kommunen in Zeiten des Kooperationsverbots.
Mit seinem Programm „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ will der Bund in den nächsten Jahren 230 Millionen € für die kulturelle Bildung von Kindern und Jugendlichen ausgeben. Dabei ist Bildung Ländersache, der Bund hat da eigentlich nichts zu suchen. Also hat das Bundesbildungsministerium einen Umweg gewählt: die Gelder werden über die Bundesverbände der Kultur- und Bildungsarbeit an außerschulische Bildungsakteure vor Ort geleitet. Ein kompliziertes Verfahren: Anträge über Anträge, unklare Zuständigkeiten, oft existieren Förder- und Verwaltungsstrukturen parallel zueinander. Welche Kooperationsmöglichkeiten haben Bund, Länder und Kommunen in Zeiten des Kooperationsverbots?
Es diskutieren:
Sylvia Löhrmann, NRW-Ministerin für Schule und Weiterbildung
Klaus Hebborn, Kultur- und Bildungsdezernent des Deutschen Städtetages
Olaf Zimmermann, Geschäftsführer des Deutschen Kulturrats und Jurymitglied des Programms „Kultur macht stark“.
Redaktion: Karl Karst
Moderation: Jürgen König
Wiederholung vom 08.12.2013