Die Eroberungsgeschichte in der Musik

Wie klingt eigentlich Imperialismus und Kolonialismus? In der aktuellen Ausgabe von „Des Pudels Kern“ beleuchten Elisa Erkelenz und David-Maria Gramse mit dem Komponisten Johannes Schöllhorn die Eroberungsgeschichte in der klassischen Musik. 

„Des Pudels Kern“ ist eine Gesprächsreihe rund um klassische Musik, Pop, Philosophie, Kunst und Wissenschaft. Der Pudel bietet den Hörer*innen einen unmittelbaren Zugang zur Musik und zu dem, was sie zu sagen hat: über die Schönheit der Welt und die Krisen unserer Zeit. 

In der aktuellen Ausgabe unterhalten sich Elisa Erkelenz und David-Maria Gramse mit dem Komponisten Johannes Schöllhorn. Er sagt: „Alle sagen immer Musik ist schön, und weil sie schön ist, hat sie mit der Welt nichts zu tun. Da liegt ein Irrtum.“ 

Mit dem Komponisten Johannes Schöllhorn begeben sie sich auf eine Reise durch die Eroberungsgeschichte der klassischen Musik. Wir sprechen über die Vermessung der Zeit, der Welt und der Musik – und über Plastikwörter wie „Kapitalismus“ und ihre Ambivalenz.

Foto: Denkmal für Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen in Deutsch-Ostafrika. Deutsche Kolonialbeamte und Eingeborenenkapelle. | Bildquelle: picture alliance / WZ-Bilddienst