Internationale Kulturarbeit beschränkt sich längst nicht mehr auf grenzüberschreitende Kooperation und Kulturaustausch. Denn der Zuzug von Einwanderern und Migranten internationalisiert und verändert auch die regionale und lokale Kultur. Doch wie genau greifen in der Praxis interkulturelle und internationale Arbeit ineinander? Wo liegen die Unterschiede für die einzelnen Sparten und Szenen, von der Kommune bis zur Metropolregion? Und werden dabei die Anliegen der Künstler*innen und Akteur*innen ausreichend einbezogen? Welche Austausch- und Kooperations-Ansätze bewähren sich speziell in NRW, welche scheitern und vor allem: Was lernen wir daraus?
Es diskutieren: Simone Dede Ayivi, Regisseurin; Kirsten Ben Haddou, Silent University Ruhr; Inez Boogaarts, Zukunftsakademie NRW; Dr. Christian Esch, NRW KULTURsekretariat; Elke Moltrecht, Akademie der Künste der Welt Köln; Moderation: Michael Köhler.
Foto: Die Flaggen der Mitgliedsländer der Europäischen Union wehen vor dem Gebäude des Europaparlaments in Straßburg. | Bildquelle: dpa