Die Zukunft der Fotoarchive: Wer sammelt was?

Die Pleite der Herstatt-Bank, die Neubauten der Kölner Museen, der Deutsche Herbst, Alltag, Sportveranstaltungen, Hochschulleben, Studentenunruhen, Freizeit, Mode, Autos, Straßenverkehr u.v.m. werden in der Austellung „Stadtleben- Fotografien der Kölnischen Rundschau 1968 – 1989“ wieder vor´s Auge gerückt. 

Wie wird das fotografische Gebrauchsgut einer Tageszeitung zur historischen Quelle und zum Kulturgut? Wer wählt was aus, reproduziert, archiviert mit welchem Interesse? Wie unterscheiden sich analoge Pressefotos von digitalen Zufallsfotos? Wie nötig ist ein Deutsches Fotoinstitut in NRW? 

Michael Köhler diskutiert mit: 

  • Thomas Bähr, Universitäts- und Stadtbibliothek Köln
  • Dr. Damian van Melis, Irene und Sigurd Greven Stiftung Köln
  • Dr. Mirco Melone, Historisches Museum Basel
  • Dr. Evelyn Runge, Institut für Medienkultur und Theater der Universität zu Köln
  • Dr. Anja Schürmann, Kunsthistorikerin, KWI Essen 

Aufzeichnung einer Diskussion aus dem Kleinen Sendesaal des WDR am 13.05.2022.

Foto: Symbolbild: Fotoarchiv. Eine Hand hält ein ein Fotonegativ über einem Leuchttisch. | Bildquelle: picture alliance / dpa Themendienst / Inga Kjer