Es gibt das Bonmot, wenn Humboldt heute in einen Hörsaal käme, dann hätte sich die universitäre Lehre praktisch nicht verändert, außer dass es PowerPoint gibt. Andererseits gibt es eine Reihe von Initiativen wie das Hochschulforum für Digitalisierung, die sich um die Integration digitaler Werkzeuge in die Lehre an den Hochschulen bemühen. Unter Stichworten wie blended learning und massive open online courses gibt es eine Reihe von bemerkenswerten Konzepten zur digitalen Hochschullehre.
Wie verändern die zahllosen digitalen Möglichkeiten – man denke nur an Kommunikations- und Unterhaltungsplattformen wie Facebook oder Youtube – analog zu unserem Alltagsleben das universitäre Leben und den Unterricht in den Hochschulen? Und wenn sie es nicht tun, warum nicht? Die Podiumsdiskussion führt verschiedene Ansichten über Fluch und Segen digitaler Lehre zusammen.
Michael Köhler disktutiert mit:
Beatrix Busse, Universität zu Köln
Eugen Esman, AstA an der UzK
Alexandra Habicher, Universtität zu Köln
Sebastian Hageneuer, Universität zu Köln
Aloys Krieg, RWTH Aachen
Aufnahme vom 23. Juni 2020 aus der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln.
Redaktion: Matthias Kremin
Foto: Universität zu Köln | Bildquelle: WDR/Karsten Schöne