Auch in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts hat die Düsseldorfer Kunstakademie zahlreiche Künstler von Weltgeltung hervorgebracht. Dazu zählen so verschiedene Schulen wie die „Beuys-Schule“ und die „Becher-Schule“ für künstlerische Fotografie um Bernd und Hilla Becher. Die sogenannte „Düsseldorfer Photoschule“ existiert bereits in 3. Generation. Davor und daneben gibt es herausragende Einzelpositionen der Medienkunst. Es gibt aber keine eigene Einrichtung, die das erforscht und archiviert, fördert und verbreitet. Ist die Zeit für ein Fotozentrum Düsseldorf reif? Was erwarten die Künstler davon? Was muss es inhaltlich und organisatorisch leisten? Und macht die Idee grundsätzlich Sinn? Das diskutiert Michael Köhler mit seinen Gästen.
Es diskutieren:
Laurenz Berges, Fotokünstler
Christina Leber, DZ Bank Kunstsammlung
Katharina Sieverding, Künstlerin
Thomas Weski, Stiftung für Fotografie und Medienkunst mit Archiv Michael Schmidt
Aufnahme vom 17. Februar 2018 aus dem Malkasten Düsseldorf
Redaktion: Karl Karst
Foto: WDR 3 Forum Teilnehmer | Bildquelle: WDR