Kulturelle Bildung setzt auf Selbstbildung, die Stärkung des Subjekts und schafft so Freiräume zur Entwicklung eigener Haltungen. Die Umweltbildung prägt dagegen ein gemeinwohlorientierter Ansatz: Es geht um die Übernahme von Verantwortung für Umwelt und Gemeinschaft. Gerade in diesen Unterschieden liegt das Potenzial ertragreicher Synergien unter der Prämisse, dass jeder Bildungsbereich seine Eigenarten und Zielperspektiven beibehält.
Wie lassen sich die Potenziale aus den Bildungsbereichen optimal nutzen und welche Herausforderungen sind dabei zu bewältigen?
Darüber diskutiert Patricia Gläfcke mit:
- Viktor Haase, Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen
- Prof. Dr. Andreas Keil, Bergische Universität Wuppertal
- Prof. Dr. Susanne Keuchel, Akademie der Kulturellen Bildung
- Günter Klarner, Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung
- Jeanine Marie Rühle, youpaN
Eine Aufzeichnung vom 11.12.2021 aus der Akademie der Kulturellen Bildung, Remscheid
Foto: Zwei Kinder in Superhelden-Kostümen stehen vor einer blauen Hauswand | Bildquelle: David Agüero Muñoz/picture alliance / Westend61