Hass und Ausgrenzung im Internet

Menschen werden auf Grund ihrer Zugehörigkeit zu einer bestimmten gesellschaftlichen Gruppe im Alltag und im Internet ausgegrenzt und herabgesetzt. Oft sind es keine Einzelfälle. Das erfolgt in politischer Absicht. Rassistische, sexistische, homophobe und andere abwertende Äußerungen werden in sozialen Medien leichtfertig normalisiert, erscheinen sagbar, aber nicht hinnehmbar.  

Das Kooperationsprojekt der Grimme Akademie Marl und der Stadt- und Universitätsbibliothek der Universität zu Köln, sowie weiterer Partner, fragt im WDR3 Forum: Wo hört Fluch auf, wo fängt Hass an? Warum eignen sich soziale Medien und das Internet dafür so gut? Lässt sich das gesetzlich regulieren? Was lässt sich dagegen tun?

Michael Köhler diskutiert mit seinen Gästen: 

Sheila Mysorekar, Journalistin, Vorstand der „Neue deutsche Medienmacher*innen“, Berlin

Prof. Dr. Karl-Nikolaus Peifer, Direktor des Instituts für Medienrecht und Kommunikationsrecht an der Universität zu Köln

Jürgen Rausch, Projektleiter beim Lesben- und Schwulenverband Deutschland, Köln 

Aycha Riffi, Theater-, Film- und Fernsehwissenschaftlerin, Leiterin der Grimme-Akademie, Marl

Eine Aufzeichnung vom 07.07.2021 aus dem WDR-Funkhaus am Wallrafplatz.

Foto: Hate Speech auf einer Tastatur | Bildquelle: imago images / Steinach