Literarisches Schreiben, politisches Engagement, persönlicher Einsatz – Heinrich Böll war Schriftsteller, Literaturnobelpreisträger und kritischer Geist, der öffentlich dachte und kritisierte. Sein mahnendes Auftreten brachte ihm den durchaus ernst gemeinten Beinamen „das Gewissen der Nation“ ein.
Auf Einladung des Kulturradios WDR 3 und der Stadt Köln trafen sich drei mit dem Heinrich-Böll-Preis Ausgezeichnete, Jürgen Becker, Marcel Beyer und Eva Menasse, „im Geiste Heinrich Bölls“, um gemeinsam darüber nachzudenken, was Bölls Wirken heute an Verpflichtungen birgt. Böll und seine Heimatstadt Köln, Böll und die Medien und Böll im Prager Frühling sind die Stationen einer Reise „im Geiste Heinrich Bölls“.
Aufnahme vom 25. November aus dem VHS-Studienhaus am Neumarkt, Köln
Foto: Henriette Reker, Eva Menasse, Marcel Beyer und Jürgen Becker „Im Geiste Heinrich Bölls“ | Bildquelle: WDR / Fehlauer