Das Gute, Wahre, Schöne gilt allenthalben als Motor und Ziel der Kunst. Zugleich musste nicht erst Goethe feststellen: „Nach Golde drängt, am Golde hängt doch alles. Ach, wir Armen“. Warum malen, musizieren, dichten und komponieren Menschen – und was macht es mit ihrem Werk und ihren Werken, dass sie davon leben müssen, wollen oder sogar mehr?
Über das von jeher unklare Verhältnis zwischen Kunstentstehen und Marktgeschehen diskutieren im Rahmen der Reihe „Ein Gespräch stiften“ der Kunststiftung NRW deren Generalsekretärin Ursula Sinnreich, die stellvertretende Feuilletonchef der F.A.Z., Julia Voss, der Beauftragte des Bundeswirtschaftsministers für digitale und kreative Ökonomie, Dieter Gorny, sowie der Soziologe, Kulturberater und „Kulturinfarkt“-Mitautor Dieter Haselbach.
Moderation: Peter Grabowski
Aufnahme vom 24. Juni 2015 in der Kunststiftung NRW in Düsseldorf.
Redaktion: Karl Karst
Foto: WDR/dpa