Inklusion und künstlerische Hochschulen: Status quo und Zukunftsaufgaben

Darüber diskutieren Experten bei der Netzwerktagung Kultur und Inklusion in der Akademie der Kulturellen Bildung.

An einem Gros der Hochschulen studieren vereinzelt Menschen mit Beeinträchtigungen, jedoch informieren nur 49 % der Hochschulen proaktiv über Nachteilsausgleiche bei den Aufnahmeprüfungen. Noch weniger bieten im pädagogischen Bereich spezielle Lehrveranstaltungen zum Thema Inklusion an. Allerdings zeigen sich die künstlerischen Hochschulen in Deutschland dem Thema Inklusion gegenüber grundsätzlich offen. Es gibt bereits einzelne spannende Ansätze, jedoch fehlt eine systematische Verankerung in Struktur und Lehre. Wie müssen die Hochschulen für eine inklusive Ausbildung aufgestellt sein? Wie können inklusive Ansätze verstetigt werden? 
Über diese Fragen diskutieren bei der Netzwerktagung Kultur und Inklusion in der Akademie der Kulturellen Bildung: 
Thomas Grosse, Hochschule für Musik Detmold
Susanne Keuchel, Akademie der Kulturellen Bildung
Vanessa Marlog, Büro des Beauftragten der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen
Jutta Schubert, Eucrea

Redaktion: Karl Karst

Foto: mauritius images