Angesichts der finanziell prekären Situation vieler Kommunen und der Kürzungsdebatten, von denen Stadt-, Landes- und freie Theater betroffen sind, gehen die Diskussionsteilnehmer der Frage nach, ob und wie diese Krise auch als Chance genutzt werden kann?
Wie können die vorhandenen Strukturen effizienter und kostengünstiger genutzt werden? Wie können die vorhandenen künstlerischen Kompetenzen effektiv zum Tragen kommen und gefördert werden und welche neuen Modelle der Zusammenarbeit zwischen freien und städtischen Theatern sind strukturell und künstlerisch sinnvoll. Wie sehen die Modelle der Zusammenarbeit konkret aus, welche Vorstellungen der Zusammenarbeit zwischen freien und städtischen Trägern gibt es, wo ist die Zusammenarbeit sinnvoll, wo vielleicht auch hinderlich?
Darüber diskutierten:
Nicola Bramkamp, Schauspieldirektorin Theater Bonn
Henning Fülle, freier Dramaturg in Berlin
Bettina Milz, Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport NRW
Martin Schumacher, Stadt Bonn, Kulturdezernent
Michael Schmitz Aufterbeck, Deutscher Bühnenverein,
Redaktion: Karl Karst
Moderation: Dorothea Marcus