Kulturgut oder Allheilmittel. Zur Funktionalisierung von Kunst

Flüchtlinge integrieren, Kinder stark und gegen Rechts mobil machen. Es mangelt nicht an Ideen, was die Kultur insgesamt aktuell für die Gesellschaft zu leisten habe.

Und die Bildende Kunst ist sowieso in aller Munde, wenn die Menschen über Auktionsrekorde staunen und über Kunstverkäufe der öffentlichen Hand streiten. Die Rolle von Kunst und Kultur scheint sich zu Beginn des 21. Jahrhunderts zu verändern. Es ist höchste Zeit für eine öffentliche Debatte darüber, welche Mechanismen in diesem Prozess wirken und wer welche Ansprüche formuliert, begründet oder bereits durchsetzt.

Es diskutieren mit Peter Grabowski:
Ursula Bertram, TU Dortmund
Thomas Laue, Schauspiel Köln
Bernd Neuendorf, Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport NRW
Ursula Sinnreich, Kunststiftung NRW

Aufnahme vom 18. Mai 2015 im Haus der Stiftungen in NRW, Düsseldorf

Foto: Besucher in einer Fotoausstellung | Bildquelle: dpa