Die 16 Industriemuseen in NRW werden ab Anfang März Schauplatz für digitale Kunstwerke, räumliche Interventionen und Lichtinstallationen. Mit künstlerischen Mitteln sollen Nachhaltigkeit, Klima, Fortschritt, Wachstum und Konsum thematisiert werden.
Die vertrauten Orte der Industriegeschichte in Oberhausen und Dortmund, Hattingen und Bocholt, Ratingen und Bergisch Gladbach erstrahlen buchstäblich in neuem Licht. Das Kunstfestival FUTUR 21 der Landschaftsverbände LVR und LWL regt mit künstlerischen Mitteln an, über die Zukunft der Arbeit, über Digitalisierung, Fortschritt, Nachhaltigkeit, Klima, Ressourcen, Wachstum und Konsum nachzudenken. Vom Kraftwerk zum Kunstwerk?
Michael Köhler diskutiert mit:
- Dr. Kirsten Baumann Direktorin LWL-Industriemuseum, Dortmund
- Dr. Walter Hauser Direktor LVR-Industriemuseum, Oberhausen
- Clemens Walter Künstlerischer Leiter FUTUR 21
- Prof. Mischa Kuball, Bildender Künstler, Düsseldorf/Köln
Aufzeichnung einer Diskussion aus dem Kleinen Sendesaal des WDR am 27.01.2022
Foto: Die poetische Kunstinstallation „Waterlicht“ von Daan Roosegaarde – hier eine Aufnahme einer Performance aus dem Jahr 2015 – erinnert an steigende Wasserspiegel. | Bildquelle: Daan Roosegaarde, WATERLICHT, Westervoort, 2015 © Studio Roosegaarde