Die in den letzten Jahren gestiegene Zahl an Geflüchteten hat zu großen Spannungen geführt. Welche Erfahrungen bestimmen das politische Handeln in Ost- und Westeuropa?
Flucht, Vertreibung und Migration sind Teil der europäischen Geschichte. Die in den letzten Jahren gestiegene Zahl an Geflüchteten hat zu großen Spannungen geführt. Welche Erfahrungen bestimmen das politische Handeln in Ost- und Westeuropa? Woher rühren die Unterschiede? Darüber sprechen die beiden Historiker Philipp Ther und Włodzimierz Borodziej. Philipp Ther ist Professor am Institut für Osteuropäische Geschichte der Universität Wien. Włodzimierz Borodziej ist Professor für Zeitgeschichte an der Universität Warschau und hat den Vorsitz des wissenschaftlichen Beirats des Hauses der europäischen Geschichte in Brüssel inne.
Moderation: Matthias Krupa
Aufnahme vom 14. Februar 2018 aus Brüssel
Redaktion: Karl Karst
Foto: Syrische Flüchtlinge in der Türkei | Bildquelle: dpa