Rheinische Rebellen – Revolutionsjahr 1848 an Rhein und Ruhr

Das Revolutionsjahr 1848 an Lippe, Ruhr und Rhein. Vor 175 Jahren erhoben sich die Menschen und erklärten „Die Grundrechte des deutschen Volkes“. Am 18. Mai 1848 kamen in der Frankfurter Paulskirche die Delegierten der Nationalversammlung zusammen.

Es war die erste Volksvertretung Deutschlands. Wenig bekannt ist der wesentliche Anteil rheinischer Künstler und Literaten an der ersten deutschen Demokratie. Auch in Bielefeld, Bonn und Detmold waren „Demokratennester“. In Beckum und Dülmen erhoben sich die Menschen. In Münster und Dortmund wurden Vereine gegründet.

Wie dachten die Dichter des „Maikäferbundes“, wie dachten Clara Schumann, Ferdinand Freiligrath, Gottfried und Johanna Kinkel darüber? Warum sind Mathilde Franziska Anneke und der Kölner Armenarzt Andreas Gottschalk wichtig? Ein Forum über Wurzeln der Liberalisierung und die „Wiege der Demokratie“ an Rhein, Ruhr und Lippe.

Michael Köhler diskutiert mit seinen Gästen:
Prof. Dr. Gertrude Cepl-Kaufmann, Institut Moderne im Rheinland an der Heine Uni Düsseldorf Dr. Enno Stahl, Schriftsteller und Literarturwissenschaftler, Neuss Prof. Dr. Hermann Rösch, Germanist, Technische Hochschule Köln

Foto: Deutsche Nationalversammlung in der Paulskirche in Frankfurt a. M. | Bildquelle: akg-images