Selbst ist die Frau: Geschlecht, Rolle und Identität in der Kunst

Wo sind die Frauen am Regiepult, an den Kunsthochschulen, in der (Theater-)leitung? Kurzum: an den Schaltstellen von Kunst und Kultur? Zu allen Zeiten hat es Frauen gegeben, die sich in einer von Männern dominierten Welt Gehör zu verschaffen wussten. Ob in der Literatur, der Kunst und nicht zuletzt auf den Bühnen dieser Welt leben, lieben und kämpfen sie – jede mit ihren ureigenen Waffen. Lässt man jedoch den Blick über die deutsche Bühnenlandschaft schweifen, so zeigt sich, dass diese immer noch fest in männlicher Hand ist. Wo sind die Frauen am Regiepult, an den Kunsthochschulen, in der (Theater-)leitung? Kurzum: an den Schaltstellen von Kunst und Kultur? 

Darüber diskutiert Ulrike Burgwinkel im Rahmen der ersten TUP-Festtage Kunst5 mit:
der Jazzpianistin Laia Genc, der Performerin Ilia Papatheodorou („She She Pop“), der Medienkünstlerin Susanna Schoenberg und der Literaturwissenschaftlerin Barbara Vinken 

Aufnahme vom 20. März 2016 in der Philharmonie Essen

Redaktion: Karl Karst

Foto: Diskussionteilnehmer | Bildquelle: WDR