Milliarden Menschen weltweit lieben digitale Spiele – es sind Menschen mit ganz vielfältigen kulturellen Hintergründen und Lebensumständen. Weil Games zunehmend online gespielt werden, miteinander und gegeneinander, entscheidet schriftliche und verbale Kommunikation nicht nur über Sieg und Niederlage, sondern auch über die Qualität der menschlichen Erfahrung im Spiel. Spiele bauen Brücken, überwinden Gräben und lassen ungewöhnliche Freundschaften entstehen. Gleichzeitig können Spielinhalte aber auch Sichtweisen auf Kulturen und gesellschaftliche Minderheiten kultivieren und verfestigen.
Das Panel diskutiert im Rahmen einer Kooperation mit der „Initiative kulturelle Integration“ und in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Kulturrat die Integrationskraft von Computerspielen als gemeinsame, kulturübergreifende Erfahrung und die Möglichkeiten und Herausforderungen in einer sich zunehmend diversifizierenden Gesellschaft.
Max von Malotki diskutiert mit:
- Linda Breitlauch, Hochschule Trier
- Aiman Mazyek, Zentralrat der Muslime in Deutschland
- Kathrin Trattner, Karl-Franzens-Universität Graz
- Olaf Zimmermann, Deutscher Kulturrat
Aufnahme vom 21. August 2019
Redaktion: Karl Karst
Foto: Bildquelle: Koelnmesse GmbH, Oliver Wachenfeld