Teilhabe durch interaktive Demokratie?

Wie steht es um die Digitalisierung in Deutschland und NRW? Wie wird Meinungsfreiheit gesichert und Transparenz hergestellt? Darüber diskutiert Michael Köhler unter anderem mit NRW-Ministerin Ina Scharrenbach.

Auf EU-Ebene sind mit dem Digital Market Act und dem Digital Services Act Leitprojekte der Digitalpolitik verabschiedet worden. Verbraucher sollen geschützt, Transparenz geschaffen, Wachstum ermöglicht, Grundrechte geschützt, illegale Inhalte entfernt und Plattformen beaufsichtigt werden. Wie steht NRW digitalpolitisch da? Wie verändert Digitalisierung die Politik, das Regieren und die Teilhabe der Bürgerinnen und Bürger? Lässt sich Meinungsvielfalt in einem Markt sichern, der faktisch ein Oligopol ist? Sind wir auf dem Weg zu einer interaktiven Demokratie? 

Darüber diskutiert Michael Köhler mit seinen Gästen: 

  • Martin Andree, Privatdozent für digitale Medien, Universität zu Köln
  • Christoph Bieber, Professor für Politikwissenschaft Universität Bochum 
  • Carla Hustedt, Bereichsleiterin Digitalisierte Gesellschaft, Mercator Stiftung, Essen 
  • Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes NRW

Aufzeichnung einer Diskussion aus dem Kleinen Sendesaal des WDR am 22.11.2022

Foto: Symbolbild Digitalisierung: Ein Mann verbindet sein Smartphone | Bildquelle: picture alliance / Westend61