Skulpturen hatten in der Goethezeit eine andere Funktion als in der Wilhelminischen Ära oder in den siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts. Sie spiegeln jeweils ein Selbstverständnis der Gesellschaft wider. Was bedeutet das für uns heute? Welche Wirkung kann Kunst im öffentlichen Raum heute haben? Gibt es spannende Beispiele aus Kommunen, gelungene Interventionen von Künstlern und Bürgern, „Best practice“ – Beispiele – oder leben wir in einer Zeit eher geringer Bedeutung der Kunst im öffentlichen Raum, übernehmen andere Ausdrucksformen deren Funktion?
Darüber diskutiert Stefan Keim mit:
Bernd Apke, Projekt „NRW Skulptur“
Andreas Bomheuer, Stadt Essen
Uwe Rüth, Kunsthistoriker
Carl Emanuel Wolff, Künstler
Aufnahme vom 26. September aus dem Kunstraum der Scheidt’schen Hallen, Essen-Kettwig
Redaktion: Karl Karst
Foto: WDR/Goebel