Kulturpolitik setzt und schafft Rahmenbedingungen für die Entfaltung der Künste. Schon daraus ergibt sich, dass Kultur, Kunst und Politik keine getrennten Sphären sind, sondern in Wechselwirkung zueinander stehen.
Der kulturpolitische Dialog soll allerdings weniger die Wirkung von Politik für die Künste beleuchten, als vielmehr untersuchen, welche Wirkungen die Künste ihrerseits in Politik und Gesellschaft entfalten und auf sie haben. Dabei geht es um ein öffentliches Nachdenken von Akteuren aus unterschiedlichen künstlerischen Handlungsfeldern.
Darüber diskutieren:
Inke Arns,Hartware MedienKunstVerein, Dortmund
Mischa Kuball, Künstler
Jutta Limbach, Präsidentin des Bundesverfassungsgerichts a.D. und ehemalige Präsidentin des Goethe-Instituts
Milo Rau, Regisseur
Daniel Wetzel,Rimini Protokoll
Redaktion: Wolfram Kähler
Moderation: Christiane Hoffmanns und Oliver Scheytt
Aufnahme vom 5. April aus dem Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen im Rahmen des 7. Kulturpolitischen Dialogs