Im Namen von Meinungsfreiheit wird zuweilen enthemmt getwittert, gemobbt, gehasst. Teils geht es ruppig und rüde zu. Wie bilden sich Meinungen, wie spitzen sie sich zu? Wie wird Zustimmung organisiert? Trotz Corona und Querdenkern vertraut eine schweigende Mehrheit den Institutionen. Noch. Die Gedenkveranstaltung der Technischen Hochschule Köln fragt anlässlich der Bücherverbrennung von 1933: Wie spiegeln sich Meinungen in sozialem Verhalten? Welche Formen der Beteiligung braucht eine moderne Gesellschaft?
Michael Köhler diskutiert mit seinen Gästen:
- Prof. Dr. Ulrich von Alemann, Politikwissenschaftler, HHU Düsseldorf
- Dr. Adam Hahn, Sozialpsychologe, University of Bath
- Prof. Dr. Stefan Herzig, Präsident TH Köln
- Prof. Dr. Christine Horz-Ishak Transkulturelle Medienkommunikation, TH Köln
- Cordula von Wysocki Chefredakteurin Kölnische Rundschau
Aufzeichnung einer Diskussion aus der Aula der TH Köln vom 12.05.2021
Foto: Ein Plakat auf einer Demonstration in Mindelheim im Unterallgäu trägt die Worte aufgemalten Worte : „Für die Meinungsfreiheit“ aufgemalt | Bildquelle: imago images/MiS