Wie Städte den Klimawandel aushalten

Auch wenn die Temperatur nicht um mehr als 2 Grad steigt, werden sich die Städte verändern müssen. Starkregen belastet die Kanalisation oder gefährdet sogar Häuser und Menschen, das Grün in der Stadt muss dem geänderten Klima angepasst werden oder es verdorrt. Und Autos dürfen nicht länger das Hauptverkehrsmittel sein in den Innenstädten. Von der autogerechten Stadt mit ihren Asphaltbahnen und Parkhäusern zu einer grünen Stadt, in der am besten im Umkreis von 15 Minuten zu Fuß oder mit dem Fahrrad alles zu erreichen ist, was man braucht, ist es ein weiter Weg. 

Wie kann der Umbau gelingen, der ja nicht nur dem Klimaschutz nützt, sondern auch den Menschen, deren Umfeld attraktiver wird und lebenswerter? Wie helfen neue Technologien dabei, klimafreundlichen Verkehr zu organisieren und wie kann jeder mit dem Umbau bei sich Zuhause anfangen?

Jörg Biesler diskutiert mit seinen Gästen:
– Marion Klemme, Referatsleiterin Stadtentwicklung Bundesinstitut Bau, Stadt- und Raumforschung
– Stephan Lenzen, Präsident Bund Deutscher Landschaftsarchitekten Reiner Nagel, Vorstandsvorsitzender Bundesstiftung Baukultur
– Wolfgang Sonne, Professor für Geschichte und Theorie der Architektur TU Dortmund 
– Jörn Walter, Oberbaudirektor a.D. Hansestadt Hamburg

Eine Aufzeichnung von der Konferenz zur Schönheit und Lebensfähigkeit der Stadt in Düsseldorf vom 15. Juni 2022

Foto: begrüntes Haus in der Stadt | Bildquelle: WDR/Sicconi